Am Samstag eroberten die 90er Jahre für 7 Stunden Rain und hinterließen ein Event welches in Erinnerung bleibt. Mit einem gut gefüllten Lutz-Saal und keinen Vorfällen konnten die Verantwortlichen der jungen Roaner einen großartigen Erfolg verbuchen.
Nach dem schon erfolgreichen Oktoberfest, das dieses Jahr in die zweite Runde geht, konnte ein weiteres Projekt geplant und gewuchtet werden. Ja, gewuchtet ist hier die richtige Definition, wenn man den Aufwand von den beteiligten Personen in Betracht zieht, die trotz Arbeit, Schule oder Studium doch noch Zeit für weitere unentgeltliche ehrenamtliche Arbeit finden. Zusätzlich zu dieser Ambition konnte durch die Hilfe der Stadt Rain, der Firma Dehner, der Metzgerei Gastl, der Firma Elektro Forthofer, der Brauerei Kühbach und dem Faschingsclub Rain der Umfang der Feier sichtlich erweitert werden, egal ob es sich um technische Hilfe, Dekoration oder verwaltungstechnischen Rat handelte. Hierrüber sind die jungen Roaner dankbar und weißen auch gerne auf die unglaublich herzliche Stimmung unterhalb der Rainer Vereine, den Firmen und der Verwaltung der Stadt Rain hin, ohne dies solch ein Event nicht möglich wäre.
Dass die „Rain in die 90er – Party“ ein Erfolg ist, zeigte sich um 23:30 Uhr, als Christian Martin, Gremiumsvorsitzender der jungen Roaner, den Zugang zur Party wegen Überfüllung leider schließen musste. „Wir sind sichtlich traurig, dass wir die noch kommenden Gäste abweisen müssen. Dies ist aber leider den Auflagen bzw. der notwendigen Sicherheit geschuldet.“ erklärte er mehreren noch wartenden Gästen. Um 24 Uhr konnte durch das Verlassen der 16- bis 17-jährigen aber wieder Platz für weitere Gäste geschafft werden und die Party blieb bis zum Ende sehr gut besucht.
Trotz dieses abrupten Einlasstop und der gut besuchten Party kam es zu keinerlei Vorfällen. Auch wurde von keinen Beschwerden um den Veranstaltungsort berichtet oder angezeigt. Dies ist aber nicht nur ein Prädikat für die Planung der Veranstalter sondern vielmehr ein Adelung der anwesenden Gäste und die vorhandene Stimmung.
Für die passende Musik sorgte DJ Daniel Melegi aus Ingolstadt und die Dekoration des Saales erfüllte seinen Zweck und zog die Besucher komplett in die 90er-Jahre. Also ein Erfolg auf kompletter Linie und kann nur anderen, hoffentlich folgenden Veranstaltern, gewünscht werden.
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